Fertighaus-Branchenführer DFH rechnet im Geschäftsjahr 2015 erneut mit einem Umsatzrekord

Nachhaltig gebaute Fertighäuser liegen voll im Trend. 2015 dürfte sich zu einem weiteren Rekordjahr für Deutschlands größtes Fertighausunternehmen entwickeln, der Umsatz liegt voraussichtlich bei annähernd 340 Millionen Euro. „Wir wachsen weiter und erweitern daher Produktionskapazitäten sowie Musterhauspark“, erklärt Thomas Sapper, Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG.

2015 dürfte sich zu einem weiteren Rekordjahr für die DFH entwickeln, der Umsatz liegt voraussichtlich bei annähernd 340 Millionen Euro. (Grafik: DFH)
2015 dürfte sich zu einem weiteren Rekordjahr für die DFH entwickeln, der Umsatz liegt voraussichtlich bei annähernd 340 Millionen Euro. (Grafik: DFH)

Etwa 2.100 Häuser möchte die DFH im Gesamtjahr 2015 mit ihren vier Vertriebslinien massa haus, allkauf, OKAL und Ein SteinHaus realisieren. Der Umsatz dürfte gegenüber dem Vorjahr um mehr als zehn Prozent zulegen. „Im Moment liegt unsere Umsatzrendite bei etwa 5,5 Prozent. Damit sind wir im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche ganz weit vorne und können zum Vorteil unserer Bauherren Innovationen vorantreiben“, erklärt Sapper. Dass der Gewinn 2015 vorsichtig geschätzt nur in etwa das Rekordniveau vom Vorjahr (18,6 Millionen Euro) erreichen wird, ist vor allem dem massiven Investitionsprogramm und damit verbundenen Anlaufkosten geschuldet.

Mit der neuen Zimmerei im Werk Simmern können die Produktionskapazitäten dem Erfolg angepasst werden. (Foto: DFH)
Mit der neuen Zimmerei im Werk Simmern können die Produktionskapazitäten dem Erfolg angepasst werden. (Foto: DFH)

Im laufenden und im nächsten Geschäftsjahr wendet die DFH rund 15 Millionen Euro auf, um am Hauptsitz Simmern mit einer neuen Zimmerei und einer neuen Wandfertigungsstraße die Kapazitäten auszubauen. Die neue Zimmerei nimmt derzeit ihren Betrieb auf, die neue Wandfertigungsstraße soll bereits in wenigen Monaten voll ausgelastet sein. Statt bislang 1.500 können dann in Simmern bereits in Kürze mehr als 2.200 Häuser pro Jahr die Fertigung verlassen, sodass die DFH-Gruppe im nächsten Jahr zusammen mit dem tschechischen Standort Nezvestice die Marke von annähernd 2.800 Häusern anpeilen kann.

Besondere Priorität hat für die DFH der Ausbau des Musterhausnetzes. Im laufenden und im nächsten Geschäftsjahr sollen insgesamt 40 neue Standorte hinzukommen. Dafür plant die DFH ein Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro ein. Neun neue Vorzeigehäuser sind aktuell bereits zur Besichtigung bereit.

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